Wie entsteht Schimmel?

Schimmel ist der Überbegriff, der eine Reihe Pilze zusammenfasst, die nicht näher bezeichnet sind. Die einzelnen Pilze sind miteinander verflechtet und in der Regel farblos. Mit dem bloßen Auge ist der Schimmel anfangs nicht erkennbar. Sichtbar durch dunkle Flecken oder einem watteartigen Gebilde wird er bei großem Befall. Befindet sich Schimmel auf Materialien, bleibt er üblicherweise unsichtbar. Für ihren Lebensraum brauchen Schimmelpilze, gleich welcher Art, Feuchtigkeit und organische Stoffe wie Zellulose. Sie wachsen auf Lebensmitteln, Tapeten und in den organischen Stoffen von Farben und Lacke.

Damit sich Schimmel bilden kann, ist Feuchtigkeit notwendig. Nässe dringt bedingt durch Baufehler, Wassereinbrüche oder undichte Rohre ein. Auch eine hohe Luftfeuchtigkeit, wie sie beispielsweise in fensterlosen Bädern vorhanden ist, löst Schimmelbefall aus. Ausreichend lüften oder die Lüftung einschalten ist eine vorbeugende Maßnahme, um Schimmelbefall zu verhindern. Außenwände und andere kalte Oberflächen kühlen die Luft ab und verhindern damit die Aufnahme von Feuchtigkeit. Diese bleibt an der Wand und kondensiert. Dieses Kondensat reicht dem Schimmel aus, um sich niederzulassen und zu wachsen.

Schimmel stellt keine großen Ansprüche an seinen Lebensraum. Er gedeiht in und auf Wänden, auf Tapeten, in Holz und auf Textilien wie Teppiche und Gardinen. Auch Müllbehälter, wobei der Schimmel hier die Biotonne wählt, sind für ihn ideale Lebensräume.

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